Nutzen, was es im Überfluss gibt – Solarenergie für die Mission Kiyunga (Uganda)

Sonnenenergie ist umweltfreundlich, immer verfügbar – auch nachts, durch das Speichern auf speziellen Batterien – und sobald die Solaranlage einmal steht, ist die Nutzung noch dazu praktisch kostenlos. Auch bei bewölktem Himmel reicht die Kraft der Sonne in Afrika zur Stromerzeugung aus.

 

Pater Joy Mampillikunnel, der Superior der Mission Kiyunga (Uganda) schreibt, dass eines der Hauptprobleme in weiten Teilen Ugandas die fehlende Stromversorgung ist. Zwar gibt es an manchen Orten Strom, doch die einfache Bevölkerung kann ihn sich nicht leisten. Außerdem ist die Nutzung aufgrund der hohen Nachfrage begrenzt. Und meistens ist ohnehin Stromausfall.

 

Dank Ihrer Hilfe steht den Mitbrüdern und der Gemeinde nun eine umweltfreundliche Stromquelle zur Verfügung.

Auch Kursteilnehmer am pastoralen und katechetischen St. Gonzaga-Trainingszentrum sowie die Patienten des ganzheitlichen Heilungszentrums „St. Claret“ profitieren von der neuen Solaranlage.

Pater Joy mit Kindern der Gemeinde Kiyunga

Pater Joy schreibt in seinem Abschlussbericht: „Durch dieses Projekt haben wir ein großes Problem unserer Mission gelöst, nämlich fehlendes Licht und fehlende Stromversorgung. Dieses Problem hat die Aktivitäten unserer Mission wirklich gestört, da wir aufgrund des fehlenden Lichts nicht in der Lage waren, Seminare, Konferenzen und Zusammenkünfte in der Gemeinde abzuhalten.“

 

Zur Nachhaltigkeit des Projekts schreibt Pater Joy: „Da die Installation der Anlage abgeschlossen ist, werden wir in der Lage sein, gelegentlich anfallende Reparaturen und Wartungsarbeiten selbst zu tragen, und zwar durch die Beiträge, die wir von der katholischen Gemeinde sammeln.“

 

Die abschließenden Worte unseres Mitbruders in Uganda sind auch besonders an Sie, liebe Wohltäter, gerichtet: „Wir sind in der Tat dankbar für die Spenden, die Sie uns gegeben haben. Ihre Gaben haben die katholische Mission Kiyunga dazu befähigt, dass wir eines unserer ernsten Probleme lösen konnten: Nun sind wir auf umweltfreundliche Art mit Licht versorgt. Vielen Dank an die Missionsprokura und all die großherzigen Wohltäter für Ihre Unterstützung zugunsten unserer Mission. Wir versichern unser Gebet allen, die durch ihre Großzügigkeit zur Verbesserung der Situation in unserer Mission beigetragen haben.“