Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
Ps. 23,6
O Herr, gib ihm die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte ihm
Herr, lass ihn ruhen in Frieden Amen.
Botschaft des Generaloberen
zum Fest des heiligen Antonius Maria Claret. 24. Oktober 2021
211024_Vattamattam.pdf
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Die Deutsche Provinz der Claretiner-Missionare
begrüßt Sie recht herzlich.
Hier finden Sie Informationen über die Ordensgemeinschaft der Claretiner, Söhne des unbefleckten Herzens Mariens, ihre Arbeit in den Ländern der Deutschen Provinz und in den Missionen.
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Damit sich ihre Talente entwickeln können
Unter der Überschrift „Dein Dasein ist ein Segen für die Menschen“ hat sich Ihnen in unserem „Echo“ zu Weihnachten 2019 unser Mitbruder Pater Leenas vorgestellt. Er wirkt seit rund zwei Jahren zusammen mit Pater Xavier und Pater Abilas in der Dominikanischen Republik. Alle drei sind junge Claretiner aus Sri Lanka. In der Karibik leiten sie derzeit die Pfarrgemeinde St. Josef in Cenoví, etwa 93 km nordwestlich der Hauptstadt Santo Domingo.
Die meisten Einwohner von Cenoví sind materiell arm und mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Pater Abilas schreibt: „Eines der Hauptprobleme ist, dass die Eltern nicht in der Lage sind, ihren Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen. Es gibt nur die grundlegende Schulbildung. Obwohl viele Kinder sehr eifrig, talentiert und lernwillig sind, haben sie nicht die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln.“
Um diesen Kindern zu helfen, möchten unsere Mitbrüder ein „Zusatz-Lernzentrum“ beginnen. Vierzig bis fünfzig Kinder sollen vor allem in Englisch unterrichtet werden. Landessprache in der Dominikanischen Republik ist Spanisch. Gut, wer diese beiden Weltsprachen kann. Darüber hinaus werden auch verschiedene Programme und Wettkämpfe angeboten, die die Talente der Kinder fördern.
Die Mitbrüder haben die Projektkosten mit 5.700 Euro angegeben und dabei an alles gedacht. Wir können das Vorhaben nur gutheißen und freuen uns deshalb sehr, wenn Sie das Projekt gezielt unter dem Stichwort „Lernzentrum“ unterstützen. Gleichzeitig haben wir aber auch viele andere Mitbrüder besonders in Afrika und Asien, die wir ebenfalls unterstützen müssen, damit sie ihre soziale und pastorale Arbeit tun können. Deshalb ist uns auch jede freie Spende für unsere Missionsarbeit eine wichtige Hilfe. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft zu teilen.
Gefangen in der Sucht
Eine Sucht zerstört nicht nur das Leben des direkt Betroffenen, also des Abhängigen, sondern auch das seiner Familie. Das gilt über Ländergrenzen hinweg. Unsere Mitbrüder aus der Claretiner-Provinz Chennai, im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, haben uns von der großen Suchtproblematik in ihrer Region berichtet. Besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen nimmt die Alkohol- und Drogensucht besorgniserregend zu. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Claretiner unseren Beitrag leisten und den Betroffenen und ihren Familien helfen.
Wir hören den stummen Hilfeschrei der Alkohol-und Drogensüchtigen in Tamil Nadu. Und so antworten wir: Ziemlich zentral in Tamil Nadu liegt der Ort Kumbakonam. Dort gehört uns Land, auf dem wir ein Haus zur Suchtbehandlung errichten. Wir haben vor Ort gleich drei promovierte Mitbrüder, die geschult sind in Psychologie. Pater Victor bereitet sich besonders intensiv auf die neue Aufgabe vor. Er besucht bereits andere Rehabilitationshäuser, um zu lernen…
Zur stationären Betreuung in unserem neuen Haus gehört auch die ambulante Nachsorge. Darüber hinaus leisten wir an Schulen und Hochschulen auch Präventionsarbeit, um die Jugend vor Alkohol und Drogen zu schützen.
Die Not ist groß. Bitte unterstützen Sie den Bau unseres Hauses mit Ihrer Gabe unter dem Stichwort „Chennai“. Im Namen der Hilfsbedürftigen: DANKE!
Damit sie für sich sorgen können
Schon mehrmals haben wir in unserer Zeitschrift Echo mit Herz-für-alle von „Solidarität mit dem Südsudan“ berichtet. „Solidarität“ ist ein Zusammenschluss von rund 200 Ordensgemeinschaften, die sich seit mehreren Jahren ideell und finanziell für die Menschen im Südsudan einsetzen. Zwanzig von diesen Orden sind auch mit Personal vor Ort, darunter auch wir Claretiner.
Von unserem Provinzial Pater Joseph Callistus, der fünf Jahre lang in der Hauptstadt Juba tätig war, wissen wir um all das Gute, das „Solidarität“ auch dank zweckgebundener Spenden unserer Wohltäterinnen und Wohltäter schon tun konnte. Neben der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, Hebammen und Gesundheitspersonal engagieren sich die Ordensleute im Südsudan auch im pastoralen Dienst, zum Beispiel in der Trauma-Arbeit und Friedensbildung.
Im Süden des Landes kümmern wir uns zudem um eine gute Ausbildung der Kleinbauern, damit diese in Zukunft immer besser für sich selbst und auch für andere sorgen können. Der Boden jedenfalls ist fruchtbar, die Lern- und Arbeitsbereitschaft hoch und somit eine Verbesserung der Lebensumstände langfristig erreichbar.
Wir möchten unsere Schwestern und Brüder im Südsudan unterstützen und danken von Herzen, dass Sie die wertvolle Arbeit vor Ort mit Ihrer Gabe unter dem Stichwort „Südsudan“ mittragen.
Unsere Hilfsprojekte
Impulse zur Besinnung – jeden Tag neu
Neben dem Tagesevangelium, das sie unter www.evangeliumtagfuertag.org finden, empfehlen wir Ihnen auch noch weitere Seiten mit geistlichen Impulsen zur Besinnung im Alltag:
Auf www.losungen.de finden Sie die aktuellen „Tageslosungen“ aus der Heiligen Schrift.
Die Seite www.magnificat.de hält tägliche neue Zitate bereit, die zum Nachdenken anregen können.
Und auf www.heiligenlexikon.de erfahren Sie mehr über die Tagesheiligen und können auch gezielt nach Namenspatronen suchen und so vielleicht Neues entdecken.