Mission im Kongo

 

Das Einzugsgebiet von Kingandu, zu dem heute rund 120 000 Menschen gehören, war bis zur Missionsgründung im Jahr 1929 auf ein unbedeutendes Bambala-Dorf am Zusammenfluss von Yambeshi und Kwenge beschränkt. Es wurde zum Brennpunkt für eine segensreiche Entwicklung.

 

Bereits 1935 zählte man in diesem Gebiet 48 000 Einwohner. Wie auf den Nachbarstationen, so wurden auch hier zunächst Schulen errichtet. Während in Europa der Weltkrieg wütete, konnte in Kingandu das geräumige Patreshaus vollendet und die imposante Paulskirche geweiht werden. Es ging stetig gut voran: 1956 brannte erstmalig elektrisches Licht. Während die Erwachsenen darüber staunten, umtanzten die Schüler mit Freudensprüngen die Lampen, als wären es riesige Glühwürmchen. Bald kam auch fließendes Wasser für Haus und Küche. weiterlesen

Impressionen - Ankunft der ersten Claretiner-Missionare im Kongo (Okt. 1962)